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Versagen und Vertrauen | Veit ganz persönlich | Folge 329

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Versagen und Vertrauen | Veit ganz persönlich | Folge 329

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.

Ihr lieben Menschen da draußen, ich wünsche euch einen wundervollen Tag und ich freue mich, dass du eingeschaltet hast. Das ist meine letzte Podcast-Episode, bevor ich mich in meine Auszeit zurückziehe.

Was passiert mit dem Kanal? Es geht weiter. Ich habe ihn an unser Team übergeben und ich habe in der letzten Woche häufig die Frage bekommen: Ja, was passiert denn dann hier? Ehrlich, ich weiß es auch nicht.

Und ich bin sehr, sehr gespannt, was unser Team daraus macht. Selbst wenn ich nicht geplant hätte, heute noch einmal zu dir zu sprechen, muss ich es jetzt machen, weil mich eure Antwort auf mein letztes Video total weggeblasen hat. 

Und darüber möchte ich heute gerne sprechen und ich hatte euch ja eingeladen, mir noch Fragen zu stellen, die euch persönlich interessieren. Das heißt, heute wird es nochmal ziemlich persönlich. Ich werde spontan auf die Fragen eingehen.

Ich habe mir einen grünen Tee gemacht, mach es auch du dir gemütlich und dann lass uns loslegen. Zuallererst ist es mir extrem wichtig, euch allen da draußen zu sagen, wie viel es mir bedeutet, wie ihr auf mein letztes Video geantwortet habt.

Als ich auf den Knopf gedrückt habe und das dann an unser Team übergeben habe und wusste, okay, jetzt kommt es am Sonntag raus, war mir schon ein bisschen mulmig und ich habe mich ja in einem gewissen Abenteuer auch nackt und verletzlich gefühlt.

Also das hat sicher ganz, ganz viel mit alten Konditionierungen zu tun, dass wir Männer oder sehr dass es mir sehr wichtig ist, dass ich das Video geholfen habe. wir alle gelernt haben, was es bedeutet, stark zu sein.

Das heißt, ich hatte so ein bisschen das Gefühl, ich bin sowieso ein Krebs ohne Schale und war natürlich sehr gespannt, wie ihr antwortet. Das berührt mich total. Das berührt mich, dass so viele von euch geantwortet haben und vor allem berührt mich, auf welche Art und Weise.

Ich fühle mich gesehen, ich fühle mich gewertschätzt, ich fühle mich geliebt. Ich habe bis heute nicht geschafft, alle 1.000 Kommentare zu lesen, aber sehr, sehr viele und mich hat es sehr berührt, auch von vielen von euch zu hören, wie es euch wiederum berührt, was es mit euch macht und auch das war ein Anliegen für mich mit diesem Video.

So ein paar Fragen auch in deinem System zu platzieren, weil ich denke, dass die meisten von uns in unserer Gesellschaft immer mal wieder versucht sind, über ihre Grenzen hinauszugehen und das ist vielleicht ganz gut, wenn wir uns gegenseitig daran erinnern.

Ich habe lange, lange nicht mehr so eine starke Verbundenheit gespürt, also meist ist es ja so, dass ich sozusagen in die eine Richtung arbeite, das heißt, ich nehme die Sachen für euch auf oder ich schreibe die Bücher für euch, aber jetzt kam so eine ganz, ganz starke Welle zu mir zurück mit so persönlichen Kommentaren und ich möchte euch einfach sagen, dass, wenn ich noch eine Bestätigung gebraucht hätte, dass meine Wahl richtig gewesen ist, das wäre es definitiv gewesen. Vielen, vielen Dank, ihr tut mir wirklich gut. Ihr habt mir Fragen geschickt und ich möchte gerne auf einige davon eingehen. Wir schauen einfach mal, wie weit wir hier kommen.

Silvia schreibt: Was ganz genau hat dich zu dieser Wahl gebracht zu sagen, ich brauche jetzt mal Zeit für mich? Ich wünschte, liebe Silvia, ich könnte sagen, dass das eine so ganz bewusste Wahl gewesen ist, aber wenn ich jetzt rückschaue und rückwirkend, ist man ja immer viel schlauer, dann sehe ich, dass ich diese Wahl eigentlich mindestens anderthalb Jahre angebahnt habe und dass ich mega dickköpfig bin.

Also, weil ich einfach in meinem Leben oft die Frage gemacht habe, okay, wenn ich noch die extra Meile gehe und wenn ich noch eine extra Zündung einschalte, dann geht das schon und dann geben sich die Dinge wieder und dann geht es halt weiter.

Also es hat sich einfach angebahnt und die Einschläge sind einfach immer näher gekommen. Was meine ich mit Einschläge? Also einfach, dass so Sachen, die mir extrem wichtig waren, in die wir zum Teil über Jahre hinweg sehr viel Energie gesteckt haben, einfach weggebrochen sind.

Bestimmte Dinge, die wir in den letzten zwei Jahren im Team aufgebaut haben, als Struktur einfach weggebrochen sind. Und das war so, es war so immer so wie, kommt noch einer und du stehst wie ein Boxer im Ring und du kriegst noch einen rein und stehst aber kurz bevor du ausgezählt wirst, stehst du doch noch mal auf und denkst, okay, ich drehe das Ding,

ich drehe das Ding und dann kommt irgendwann ein Punkt und ich kann dir gar nicht genau sagen, wann der Punkt genau war, aber der war irgendwann im Februar bei mir erreicht, wo ich einfach gemerkt habe, nee, Veit, bleib jetzt einfach mal liegen und akzeptiere einfach, ja akzeptiere doch einfach mal einen K.O.

Dann hat es noch eine ganze Weile gedauert, bis es so richtig bei mir ankam, was das praktisch bedeutet. Könnt ihr euch das vorstellen? Also in unserem Business, in unserer Company ist unglaublich viel um mich herum aufgebaut, das heißt, da gibt es extrem viele Verantwortungen.

Und ich konnte mir wirklich nicht vorstellen und ein riesen, riesen Dankeschön an dieser Stelle an meine Frau, die an der Stelle wirklich eine ganze Ecke kühner gedacht hat als ich und gesagt hat: Logisch, wir werden es jetzt einfach möglich machen und in dem Augenblick, wo das dann raus war, habe ich einfach das Gefühl gehabt, mir fallen Tonnen von den Schultern und das hat sich einfach richtig angefühlt.

Wolfgang fragt: Was macht man, wenn man keine Freude mehr empfindet? Darauf finde ich keine Antwort, was machst du jetzt, um wieder Freude zu finden? Es ist auf der einen Seite eine sehr traurige Frage, weil es natürlich ein beschissener Ort ist, wenn wir keine Freude mehr empfinden und ich weiß jetzt, wie sich das anfühlt, lieber Wolfgang und alle anderen, die es betrifft, und gleichzeitig ist es eine total schöne Frage, weil es die richtige Frage ist.

Anstatt uns zu fragen, wie schaffe ich das, wie kann ich weitermachen etc., uns zu fragen, was passiert, wo ist die Freude hin und wie kann ich diese Freude wieder zurückholen? Ich glaube, was ganz wichtig ist zu verstehen, also wenn wir in einer Phase sind, in der wir gar keine Freude mehr empfinden, dass das nicht nur psychologisch bedingt ist, sondern dass

tatsächlich ganz viele Hormone in unser Neurobiochemie durcheinandergekommen sind, also wir produzieren dann schlichtweg einfach nicht mehr genug Neurotransmitter, die Freude produzieren können. Das sage ich deswegen dazu, weil

ich auch immer wieder höre, dass Menschen versuchen, das jetzt mal nur über eine psychologische Beratung, die natürlich auch extrem wichtig sein kann, zu lösen. Aber es ist auch wichtig zu verstehen, wenn das System biochemisch down ist, dann ist es einfach down.

Und dann kann es einfach gerade keine Freude mehr produzieren. Und was hilft in so einem Fall? Erst mal, was hilft, ist das anzusprechen und sich das einzugestehen. Das habe ich auch gemacht. Was hilft, ist auch erst mal wirklich voll darin anzukommen und zu sagen, es ist okay, auch wenn es sich beschissen anfühlt, dass ich Tage, vielleicht sogar Wochen habe, in denen ich keine Freude spüre.

Was ich damit sagen will, es ist nicht schön, aber es ist, glaube ich, ganz, ganz wichtig, dass wir uns klar machen, wir sind nicht an etwas schuld oder wir sind nicht dumm etc., sondern es kann einfach passieren.

Was ganz, ganz wichtig ist, ist, dass ihr dann irgendwie zur Ruhe kommt. Und ausruhen beginnt mit Schlaf. Schlaf ist wirklich extrem wichtig. Also ich habe im Januar, Februar, März, ich habe extrem viel geschlafen.

Ich habe zum Teil zehn, manchmal zwölf Stunden geschlafen. Das hat richtig gut getan. Und dann schauen, okay, gibt es eine Möglichkeit, euch langsam auf einen guten Weg zu bewegen, selbst wenn ihr keine Freude dabei empfindet.

Also zum Beispiel spazieren gehen, weil das Blöde ist halt, wenn wir so down sind, dass wir dann auch noch ganz häufig die Tendenz haben, uns ganz zurückziehen zu wollen. Auch das verstehe ich jetzt, wie sich das anfühlt.

Aber das ist halt nicht wirklich produktiv, sondern vorsichtig rausgehen, wenn du Grün in der Nähe hast, ins Grün gehen, den Wind spüren, ein bisschen das Gesicht in die Sonne halten, solche Sachen machen.

Also mir haben extrem gut getan Gespräche mit meinen Liebsten. Also jetzt gar nicht beratend oder therapeutisch, sondern einfach nur jemanden, der mir zuhört, der mir das Gefühl gibt, hey, ich bin an deiner Seite, wir gehen ja zusammen durch.

Das ist ganz wichtig. Ich finde es absolut legitim in dieser Zeit, sich Hilfe zu holen. Ich möchte ja nochmal betonen, weil ich habe das in euren Reaktionen zu meinem Video gemerkt. Es gibt so viele Menschen da draußen, die down sind, die vielleicht auch gerade wirklich eine Depression haben. Bitte, bitte holt euch Hilfe.

Ich habe das auch so oft bei meinen Klienten und Klientinnen oder auch in meiner Verwandtschaft gesehen, dass es kein Stigma ist, sondern im Gegenteil, dass es extrem befreiend sein kann, das auszusprechen, also dir selbst auch einfach sagen zu können, okay, das ist jetzt gerade das, was ich habe und das ist okay und das darf sein.

Dir von Profis Hilfe zu holen. Und dann, wenn du das Gefühl hast, okay, du bist körperlich

 wieder so ein bisschen in der Lage durchzuatmen, dir dann einfach so ganz vorsichtig die Frage zu stellen, was macht dir denn Freude?

Bei mir war es zum Beispiel wirklich ein richtig liebevolles Gespräch mit meiner Frau. Was mir extrem geholfen hat in dieser Zeit, ist Tagebuch schreiben. Sowohl darüber, was ich alles als Scheiße finde, als auch darüber, was ich an Freude empfinde.

Also manchmal suchen wir, glaube ich, wenn es um Freude geht, zu sehr nach den ganz großen Quellen, keine Ahnung, nach der großen Motivation, nach der Mission. Und vielleicht ist es wirklich manchmal einfach nur, hey, Universum, leck mich jetzt einfach am Arsch.

Ich gehe jetzt mein Lieblingseis essen. Auch das hat mir in dieser Zeit sehr geholfen. Ja. Dann hat Magosha, Magosha hat mir eine sehr kritische Frage gestellt, die ich auch verstehen kann: Wie kann ein Mensch, der so viel über das Leben nachdenkt und andere führen will, sein Leben so organisieren, dass er 30 Jahre lang fast täglich 12 bis 14 Stunden arbeitet und wie kann man derart Raubbau an sich selbst betreiben?

Wieso kommt Selbstfürsorge erst nach 30 Jahren, hast du dir selbst nie zugehört? Doch das habe ich, liebe Magosha, ich habe mir zugehört und das mag vielleicht paradox klingen oder auch unvernünftig klingen.

Wenn du mich fragst, würdest du nachhinein irgendetwas anders machen? Ich würde es sehr wahrscheinlich wieder so machen. Ich würde, glaube ich, viel, viel eher anfangen, intelligentere Pausen einzubauen, absolut d’accord, aber um das zu erklären, ich glaube, es ist echt ein Unterschied, ob die Arbeit eine Arbeit ist, die man primär macht, weil man einen Job braucht und Geld damit verdient oder ob du etwas findest,

was dich also von deiner kleinen Zehe bis zum Scheitel beseelt und ich betrachte mich, was das betrifft, als extrem beschenkt, dass mich, also das, was ich Berufung nenne, mich vor vielen, vielen Jahren gefunden hat und immer doller gefunden hat, immer intensiver gefunden hat und also wie jemand, der leidenschaftlich gerne tanzt, ich glaube, diese vielen, vielen Stunden, die er im Training verbringt,

auch nicht als Arbeit ansehen wird, sondern einfach als Preis für diese Liebesaffäre oder wie ein Reinhold Messner sehr wahrscheinlich all die Erfrierungen, die er ertragen hat, immer wieder in Kauf nehmen würde, weil er einfach dort in den Bergen seinem Schicksal begegnet ist. So kann ich für mich sagen, diese zwölf bis 14 Stunden Arbeit und manchmal sogar 16 Stunden waren für mich keine Arbeit,

sondern das ist mein Leben. Ja, das ist mein Leben. Und wenn ich zum Beispiel für 14 Tage in den Urlaub gefahren bin, also das wäre für mich eine Strafe gewesen, da einfach nur am Strand zu liegen und jetzt keine Ahnung, nur ein Buch zu lesen, sondern die Bücher waren in mir, sind in mir, in der Pipeline und die wollen geschrieben werden. Ja, also es geht für mich persönlich, wenn ich zurückschaue, weniger darum zu sagen,

ich hätte eine bessere Work-Life-Balance haben müssen, weil für mich persönlich in meinem Leben gibt es diese Unterscheidung wirklich nicht zwischen Arbeit und Leben. Meine Arbeit ist mein Leben und mein Leben ist meine Arbeit.

Und ja, das birgt Risiken. Also darüber habe ich ja beim letzten Mal berichtet und da freue ich mich auch darauf, das mehr auszubalancieren. Ich bin dennoch total dankbar, auch dafür, dass ich es so weit getrieben habe.

Also ich, und das mag nicht für alle zutreffen, ich bin auch irgendwo ein existenzieller Grenzgänger. Also ich habe für mich was immer total faszinierend und ist auch nach wie vor immer noch, so wenn ich innerlich so eine Grenze für mich gefunden habe von, hey, das ist unmöglich, diese Grenze in Frage zu stellen.

Und in einem gewissen Abweis mache ich das tatsächlich jetzt gerade auch, weil ich habe mir halt in den letzten Jahren erzählt, es ist unmöglich, so auszusteigen. Und jetzt mache ich es einfach. Was wirst du wohl machen in deiner Auszeit, haben, glaube ich, etliche Menschen gefragt.

Also das wirklich Neue für mich ist, dass ich das nicht weiß. Ich kann euch nur definitiv sagen, was ich in meiner Auszeit nicht machen werde. Ich werde nicht am Morgen aufstehen und darüber nachdenken, was ich heute Abend sende und was ich daraus bringe.

Ich werde nicht darüber nachdenken, hoffe ich zumindest, die Welt retten zu müssen. Also wenn ihr mich fragt, was mein Bild ist für diese Auszeit, dann ist es wirklich mit einem großen Respekt davor, mich diesem Nichts zu stellen und nichts zu tun und meinem System zu erlauben, sich zu sortieren.

Also worauf ich zutiefst vertraue, ist innere Führung. Auch wenn das paradox klingt, ich bin mir auch sicher, dass meine innere Führung mich in diese Sackgasse reingelotst hat, weil ich auch diese Erfahrung gebraucht habe und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass meine innere Führung ganz genau weiß, wie sie diese Auszeit nutzen will.

Aber wir haben uns ganz bewusst keine Pläne gesetzt. Also ich werde in der Mitte der Auszeit, werde ich definitiv noch mal kurz für zwei Wochen hier sein, weil ich dann ein Hörbuch aufnehme für mein neues Buch.

Darauf freue ich mich auch ganz, ganz doll und einen großen Termin wahrnehme und ansonsten, I don’t know, ich werde mich überraschen lassen. Ich werde vielleicht Zeit damit verbringen, rauszufinden, was der perfekte Nagellack für mich ist.

Ich werde schauen, was ich für einen Büchergeschmack habe, jenseits von Wissensbüchern, von Coachingbüchern etc. Einfach mal schauen, was das betrifft und vor allem freue ich mich ganz, ganz, ganz, ganz doll darauf, einfach zu lauschen, wirklich einfach zu lauschen.

Kommt Andrea mit und wird sie auch Pausen machen? Ja, Andrea kommt mit, das war mein großer Wunsch, weil ich persönlich, also erstens, ich genieße sehr, Zeit mit ihr zu verbringen und wir sind jetzt wirklich auch 30 Jahre zusammen und ich freue mich mega darauf, mit ihr viele, viele Gespräche führen zu können, in denen es nicht um Arbeit geht.

Ja, also Andrea kommt mit, sie wird aus der Entfernung allerdings für unser Team verfügbar sein, weil wir sie jetzt auch nicht komplett ins kalte Wasser werfen wollen, also ich stoppe mich komplett ab, Andrea würde jetzt einfach mal sagen zu 90 Prozent.

Wie glaubst du, wird es nach deiner Auszeit aussehen? Ich bin ja jemand, der sich sehr, sehr gern Bilder macht, Pläne macht und diesmal merke ich so richtig wie ein neuer Part in mir und das fühlt sich wirklich neu an, sich diese Bilder verbietet und einfach sagt, darum geht es jetzt gerade nicht, jetzt geht es wirklich darum, voll in der Gegenwart anzukommen.

Also was ich weiß, ist, dass Andrea und ich, wenn wir etwas sehr klar empfangen, sehr radikal sein können, also dem folgen wir dann auch wirklich und deswegen möchte ich jetzt gerade die Spielfläche maximal offen halten und schauen, wie es dann weitergeht.

Aber was ich euch schon sagen kann, was ich merke in der Vorbereitung, es ist mir gerade mega, mega viel Freude bereitet, unserem Team auf bestimmte Sachen einfach zu sagen, mach mal, ich vertraue euch.

Also da bin ich mir relativ sicher, da werde ich viel Freude dran gewinnen, Verantwortung abzugeben. Sven fragt, siehst du das, was gerade passiert, als einen Fehler, als Versagen? Wie gehst du mit dem Thema Versagen in deinem Leben um?

Ist das ein Thema für dich? Da gibt es so eine oberflächliche Ebene und da empfinde ich manchmal Dinge, die passieren, als Versagen. Also wenn ich jetzt zum Beispiel einen Vortrag halte und ich habe mich

so richtig gut vorbereitet und dann kriege ich den nicht so rüber, wie ich das wollte und ich habe das Gefühl, der Funke zwischen mir und dem Publikum ist nicht übergesprungen. Dann empfinde ich das, ich sage es mal, in den ein, zwei Stunden danach als Versagen und dann ärgere ich mich da auch richtig deutlich drüber.

In einem Gesamtkontext glaube ich null an Versagen. Ja, das heißt, ich glaube auch daran, dass wenn wir uns so in Sackgassen verrennen, wie ich das vielleicht jetzt gerade gemacht habe, dass es aus dem Gesamtkontext heraus kein Fehler ist, sondern dass das alles mit dazugehört und wenn ihr mal so zurückschaut in eurem Leben, also ich habe das Gefühl, dass ich gerade in diesen Phasen, wo es schon mal ganz viel schief gelaufen ist und ich mit dem Kopf gegen die Wand gerannt bin,

im Nachgang ganz, ganz viel gelernt habe oder besonders stark gereift bin, deswegen sehe ich sowas niemals als Versagen an. Ina fragt, wie fühlst du dich, nachdem du dich so geoutet hast? Schöne Frage, habe ich ja am Anfang schon kurz angedeutet.

Nackig und vollständiger. Also Integrität ist mir brutal wichtig und ich merke, dass meist erstmal, das ist fast so wie so ein körperliches Gefühl, wenn es irgendeinen Bereich gibt in meinem Leben, in dem ich nicht integer bin.

Also das heißt, häufig ist noch gar keine bewusste Reflektion, welcher Wert wird hier verraten, es ist eher so ein Gefühl und was stimmt hier nicht. Und kennt ihr vielleicht auch, also einfach wenn ihr merkt, es gibt eine Lücke zwischen dem, wer ihr wirklich seid und dem, was ihr nach außen gebt, dann entsteht eine Spannung.

Und diese Spannung zu schließen, fühlt sich für mich sehr, sehr

 gut, entspannt und vollständig an. Also, ja, genau, fühlt sich gut an, genau. Und natürlich hat mir eure Reaktionen sehr dabei geholfen. Ja, also wenn das Universum durch so viele Stimmen so gewaltig und liebevoll zurückruft, fight go, wir verstehen dich.

Und also, dann nehme ich das schon als ein Zeichen und ich fühle mich sehr, ich fühle mich regelrecht gesegnet durch euch. Danke. Was hat dir in der Phase, in der du so down warst, geholfen? Mir hilft in solchen Phasen, bin übrigens immer mal wieder down, das war jetzt nur, ich sage mal, richtig down.

Aber ich glaube, dass es auch total wichtig ist, dass Coaches oder Ratgeberautoren, dass die ehrlich darüber sprechen, dass sie natürlich auch frustrierende, dunkle, nicht wissende Phasen haben. Also was mir sehr geholfen hat und immer wieder hilft in solchen Phasen, ist tatsächlich das Prinzip der Salutogenese.

Das klingt jetzt vielleicht erstmal ein bisschen technisch, wenn du es nicht kennst. Und das ist für mich das einfachste, fast das einfachste Prinzip überhaupt. Also wir Menschen brauchen, um uns wohl und stimmig zu fühlen, drei Dinge.

Wir müssen verstehen, was gerade passiert. Wir müssen einen Sinn in dem sehen, was passiert. Und wir brauchen ein Gefühl von Machbarkeit. Also wir müssen einen Weg sehen, wie wir damit umgehen können. Und wenn ich, oder anders ausgedrückt, als ich jetzt gerade Anfang des Jahres so down war, hat es mir extrem geholfen, erst mal down zu sein.

Also was das betrifft, habe ich mittlerweile auch das Vertrauen, dass ich weiß, okay, egal wie unangenehm sich Gefühle anfühlen, sie kommen und sie gehen. Aber wenn sie als Gast da sind, wollen sie anerkannt werden.

Und das war extrem wichtig, mir erst mal selbst einzugestehen und zu sagen, nee, ich bin gerade überhaupt nicht gut drauf. Nein, ich freue mich gerade gar nicht auf das neue Jahr. Nein, ich freue mich auch nicht auf neue Projekte, sondern ich fühle mich gerade dunkel.

Und jetzt im Nachhinein würde ich sagen, ich fühle mich depressiv. Also es auszusprechen, mir gegenüber. Das nächste, was mir extrem geholfen hat, ist, es Andrea gegenüber auszusprechen. Ich bin nicht so ein großer Freund davon, das dann ganz, ganz vielen zu erzählen, weil von manchen kommen dann auch irgendwelche schrägen Ratschläge.

Aber so Menschen, denen ich vertraue, einfach. den das Maul aufzumachen. Das möchte ich gerne jedem und jeder von euch, die vielleicht gerade an einer ähnlichen Stelle sind und nicht weiter wissen, ich bitte euch, macht das Maul auf, findet jemanden, mit dem ihr darüber sprechen könnt.

Und wenn ihr sagt, in eurem Umfeld ist dann niemand, dann bitte geht zu einem Therapeuten, einer Therapeutin, einem Arzt, einer Heilpraktikerin und bittet diese Menschen auch darum, dass sie euch nicht sofort überhäufen mit irgendwelchen klugen Ratschlägen, sondern dass sie euch erst mal zuhören.

Das hat mir richtig gut getan. Und dann habe ich mich hingesetzt und habe einfach das Prinzip der Salutogenese darauf angewendet. Ich habe mich einfach gefragt, okay, welche von den drei Säulen fehlt?

Und es war tatsächlich so, dass jede von denen gerade gefehlt hat. Das heißt, ich habe erst mal nicht wirklich verstanden, was passiert. So ein paar Sachen sahen auch wirklich so aus, als wenn die einfach im Außen passieren, ja, das Leben nutzt ja dann wirklich jeden Hebel.

Ich habe an manchen Stellen keine Machbarkeit gesehen und ja, so Sinne habe ich auch nicht gesehen. Und mir hilft es dann immer sehr, das aufzuschreiben, also wirklich einfach erst mal ohne nach einer Lösung zu suchen, aufzuschreiben, wie geht’s mir gerade, ich bin verzweifelt, das tut weh, ich weiß nicht weiter und so weiter, bitte schreibt Tagebuch, würde ich euch auch raten in der Situation.

Genau, und dann gehe ich diese drei Elemente durch, ja, und ich fange meist mit dem Sinn an, das ist so, wo ich am schnellsten wieder reinkomme ins Spiel des Lebens, über den Sinn, weil ich, also, so wie ich das Leben sehe, weiß ich, dass es eine innere Ordnung gibt, in allem.

Und ich weiß, dass der tiefste Sinn meines Lebens darin besteht, mich dieser inneren Ordnung hinzugeben, sie aufzuspüren und wenn ich in Kontakt damit bin, sie auszudrücken. Und deswegen ist das dann mein Einstieg, also mich wirklich der Krise hinzugeben, zu sagen, ich sehe die innere Ordnung vielleicht nicht, aber ich gebe mich dem jetzt hin.

Ich vertraue, dass das, was sich für mich gerade mega dunkel und mega unangenehm anfühlt, dass das eine Geburtswehe in meinem Geburtskanal ist. Und in dem Augenblick, das kennt ihr bestimmt auch, also wenn wir ja sagen dazu, dann setzen sich die Dinge in Bewegung.

Und das nächste ist dann für mich Verständnis, und Verständnis entsteht für mich viel darüber, dass ich über die Dinge spreche und mich dann auch immer frage, was hat das mit mir zu tun, aber eben nicht im Sinne von wie bin ich schuld daran, sondern was lerne ich daraus, ja, also was ist das Geschenk, wo will mich das Leben hinbringen.

Also als ich sozusagen aus so einer Meta-Perspektive auf das Ganze geschaut habe, habe ich einfach gesehen, okay Veit, wenn das jetzt nicht du wärst, sondern ein guter Freund, dem du einen Rat geben würdest, dann würdest du dem jetzt gerade einfach sagen, Alter, du stehst in der Ecke, du stehst in der Ecke, wirf jetzt einfach das fucking Handtuch.

Und so minimales Verständnis, also gar nicht das große Weltgeschehen, sondern einfach nur zu akzeptieren, okay, ich stehe jetzt gerade systemisch in der Ecke und ich werfe jetzt das Handtuch, kann extrem hilfreich sein. Und dann das dritte Machbarkeit. Machbarkeit bedeutet in so einer Situation dann eben nicht zu denken,

okay, wo will ich in drei Jahren sein? Sondern Machbarkeit bedeutet, okay, wie kann ich diesen Tag richtig gut überstehen? Wo kann ich mir Hilfe holen? Wo kann ich Lücken schaffen, die mir die Möglichkeit geben, durchzuatmen?

Also bei mir war es dann einfach so, dass ich gesagt habe, okay, ich brauche jetzt einfach jeden Vormittag drei bis vier Stunden für mich. Wenn ich einfach nur spazieren gehe, wenn ich einfach nur auf Empfang gehe, wenn ich einfach keine Anfragen beantworte und so weiter. Ja, genau.

Sprechen, viel sprechen, Tagebuch schreiben und um Hilfe bitten. Ja. Ich guck mal, ein bisschen machen wir noch. Okay. Viele von euch haben gefragt, was ich gemeint habe, als ich in meinem letzten Video nachdenklich über die Gefahren von KI gesprochen habe.

Darüber spreche ich sehr gern. Also ich schiebe vorweg: Ich bin eigentlich ein Techie und ich liebe Innovationen und natürlich werde ich mich auch oder mache ich bereits neugierig mit der Frage beschäftigen, wie kann man all diese sensationellen Neuentwicklungen auf eine konstruktive, sinnvolle Art und Weise nutzen? Was mich sehr nachdenklich macht oder alarmiert, sind zwei Sachen.

Erstens, wir kommen gerade aus einer Zeit, die letzten drei Jahre, in denen wir, glaube ich, alle kollektiv erfahren haben, wie schnell Menschen tilten und übereinander herfallen, wenn sie mit unguten Informationen gefüttert werden.

Und wir haben gesehen, dass es uns Menschen extrem schwer fällt, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden. Ja. Und bereits in den letzten drei Jahren sind so viele Unwahrheiten verbreitet worden und wir haben gesehen, dass es Menschen extrem schwer fällt, Halbwahrheiten und vage Behauptungen zu erkennen.

Wir haben ein sehr großes Netzwerk. Ich habe einfach gesehen, wie viele Menschen darunter selbst gelitten haben, paranoid geworden sind, extrem wütend geworden sind oder immer noch extrem wütend und verbittert sind.

Einige davon haben sich ja auch in den Kommentaren zu meinem letzten Video eingefunden. Ich möchte euch gerne sagen, hey, komm, get over it, geh über deinen Groll hinweg. Okay, aber das wollte ich jetzt eigentlich nicht sagen.

Was ich sagen wollte, ist: Wir haben ein Problem damit, zwischen Wahrheit und Unwahrheit zu unterscheiden und vor allem dann, wenn die Dinge gerade sehr komplex sind, uns wirklich auf uns, auf ein inneres Zentrum, auf Ruhe und Klarheit und Werte zu beziehen.

Das, was jetzt gerade an KI in die Welt kommt, wird uns so überfluten mit falschen Informationen. Und wir werden nicht mehr über die Sinne in der Lage sein, zu unterscheiden, ob das echt ist oder falsch.

Unser Team hat vor zwei Wochen einen Workshop zum Thema KI gemacht und jemanden eingeladen, der einfach nur mal aus Spaß ein künstliches Video von mir erschaffen hat. Also ein animiertes Video von mir und er hat mir Worte in den Mund gelegt mit einer Stimme, die absolut nach mir klang.

Und ja, bei diesem Video hat man noch gesehen, dass ich das nicht wirklich bin. Also das hat noch gehakelt, etc., aber es wird sich alles so rasend schnell entwickeln, dass wir davon ausgehen können, dass, keine Ahnung, spätestens nächstes Jahr, die Welt überflutet wird mit falschen Informationen, die sich so brutal echt anfühlen.

Und wenn wir bis da nicht gelernt haben, konstruktiv, kritisch und langsam und achtsam zu denken, Alter, dann geben wir uns Kühe daran und wir werden uns gegenseitig die Köpfe einschlagen. So, das ist das eine und das andere ist,

 also nehmen wir mal nur das kleine Beispiel Smartphone.

Ein Smartphone ist im Vergleich zu den künstlichen Intelligenzen, die jetzt gerade rausgekommen sind, primitiv. Und wenn du dich einfach mal umschaust, draußen zum Beispiel, wenn du an der Bushaltestelle stehst, dann wird dir sicher schon aufgefallen sein, dass die meisten Menschen nicht mehr wirklich da sind, sondern in ihr kleines Ding da reinschauen.

Und das ist kein Zufall, sondern dieses kleine Ding ist designt worden, um uns und unsere Neurotransmitter zu manipulieren. Und das, was jetzt gerade rauskommt, wird das so viel mächtiger machen, so viel perfider, erfolgreicher, weil es noch maßgeschneiderter auf jeden und jede einzelne von uns ist, dass es super, super easy sein wird, in der Matrix, also wirklich in der virtuellen Matrix, die diese Dinge anbieten,

verloren zu gehen. Also ich drücke es mal ganz krass aus, weil ich sehe es wirklich so. Also das menschliche Bewusstsein wird regelrecht geschreddert in diesen Technologien. Und das hat zum einen etwas damit zu tun, dass wir keine Kultur des Bewusstseins haben.

Wir sollten allen unseren Kindern von klein auf beibringen, zu meditieren. Wir sollten mit ihnen reflektieren, was Achtsamkeit ist, was Bewusstsein bedeutet, was Geist ist, was Werte sind etc. Das ist sehr, sehr rudimentär ausgebildet in unserer Gesellschaft.

Das heißt, wir haben für unser eigenes Bewusstsein, für unser höchstes Gut, nicht genug Wertschätzung und wir wissen es auch noch nicht wirklich adäquat zu bedienen und haben jetzt eine Spezies erschaffen, die jetzt schon an vielen Stellen viel, viel, viel intelligenter ist als wir.

Und diese Spezies wird von sehr, sehr vielen Menschen benutzt und weiterentwickelt, die kein wirklich ausgeprägtes moralisches Wertesystem haben, sondern die eher getrieben sind von der Frage, was ist alles möglich und wie kann man die meiste Kohle damit verdienen?

Also Facebook ist nicht primär dazu konzipiert worden, uns glücklich zu machen, uns daran zu erinnern, was wesentlich ist, sondern unsere Aufmerksamkeit zu binden, um dann wiederum richtig viel Kohle damit zu machen.

Und das potenziert sich jetzt einfach hoch, hoch, hoch, hoch, hoch. Und nein, ich will niemandem von euch Angst damit machen, aber ich möchte gern einladen, dir selbst und deinem eigenen Bewusstsein mit ganz, ganz, ganz viel Respekt zu begegnen.

Und auch wenn ich mich jetzt gerade für eine Auszeit zurückziehe, also etwas, was ich in den letzten zwei Monaten auch wirklich getriggert durch das, was ich erfahren habe, vorbereitet habe, ist etwas, worauf ihr, wenn ihr Bock habt, euch wirklich freuen könnt.

Also ich werde euch das sehr wahrscheinlich irgendwann in der Mitte meiner Auszeit kurz vorstellen, weil ich glaube, wir müssen uns vorbereiten auf diese. Ich drücke es jetzt mal ganz martialisch aus auf diese Schlacht.

Wir müssen unser Bewusstsein darin trainieren, wirklich präsent zu sein und auf eine super-smarte, sehr, sehr achtsame Art und Weise die Beziehung mit dieser Spezies aufzubauen. Und ich befürchte, wir dürfen uns da nicht auf die da oben verlassen, also weder in irgendwelchen Konzernen oder in der Politik, sondern da ist jeder und jede einzelne von uns gefragt.

Was bedeutet Homo-Dea in diesen Zeiten für dich? Was ist das klare Wofür von Homo-Dea ohne dich? Läuft Homo-Dea weiter? Was macht es bereits? Ja, ich sehe das an ganz, ganz vielen Ecken.

Wir wollten immer mit Homo-Dea ein dezentrales Netzwerk aufbauen und ich glaube, die Tatsache, dass es von zwei sehr starken, dominanten Führungsfiguren wie Andrea und mir quasi in die Welt gebracht worden ist, war an manchen Stellen dieser Idee nicht wirklich förderlich.

Deswegen glaube ich persönlich, dass das natürliche Wofür von Homo-Dea, also die Werte, die darin fest verankert sind, Liebe, Achtsamkeit, Mitgefühl, Toleranz, dass diese Werte jetzt sogar, wenn wir uns energetisch etwas rausziehen, noch viel, viel stärker aufblühen werden.

Davon bin ich hundertprozentig überzeugt. Wofür steht Homo-Dea? Für uns persönlich ist Homo-Dea ein Netzwerk, ein Netzwerk, das in vielen verschiedenen Formen existiert, was zum Beispiel in ganz, ganz vielen Freundschaften existiert, die über Homo-Dea entstanden sind, also wo sich Menschen richtig live treffen, was in den Hubs existiert, die sich auch ohne uns organisieren, was sich natürlich auch auf unserer Plattform widerspiegelt im digitalen Bereich.

Und ich bin hundertprozentig sicher, dass Homo-Dea in dem, was kommen wird, noch eine wesentlich stärkere Rolle spielen wird als bisher. Also dass die vielen, vielen Kurse, die wir haben und die Coachingangebote, das ist eine gute Basis, das ist eine gute Bibliothek und es ist auch cool, wenn Leute aus diesem Campus heraus immer wieder ihre Ausbildung ziehen und sich weiterentwickeln.

Aber ich glaube, die eigentliche Zeit von Homo-Dea wird tatsächlich noch kommen. Also das ist ein bestimmter Geist, in dem sich Menschen miteinander vernetzen. Und ich glaube, dass unser Rausziehen jetzt ein super schöner Realitätstest für Homo-Dea ist.

Ist das ein genereller Abschied oder kommst du wieder? Also habe ich ja schon angedeutet, ich, ich meine, man darf, man sollte nie, nie sagen, ja, aber ich bin mir relativ sicher, dass ich wiederkomme, also geplant sind jetzt.

gerade so ungefähr vier Monate. Wie gesagt, zwischendurch tauche ich dann auf jeden Fall kurz mal auf. Die nächste Frage hat mich sehr berührt und für mich somit eine der wichtigsten Fragen, die ich gerne heute beantworten möchte.

Und die Frage wurde tatsächlich von mehreren Müttern gestellt. Eine Mutter hat zum Beispiel geschrieben: Veit, ich finde das einen mutigen Schritt. Ich feiere dich dafür. Und was ist denn mit Frauen wie mir, die mehrere Kinder haben, die berufstätig sind und für die eine Auszeit unmöglich ist?

Erstmal möchte ich sagen, dass ich zutiefst bedauere, dass wir alle miteinander eine Gesellschaft erschaffen haben, die diesen irren Druck auslöst und die für so viele Menschen, die erfahren bedeutet, ich kann nicht wirklich loslassen, weil ich einfach funktionieren muss.

Ich möchte total gern, wenn ich aus meiner Auszeit zurückkomme und hoffentlich gestärkt bin und hoffentlich wieder viel, viel klarer und tiefer an meine Führung angedockt bin, einen Beitrag dazu leisten, dass diese Gesellschaft, was das betrifft, menschlicher wird, viel, viel fairer wird.

Das hilft dir jetzt an der Stelle erstmal nix, aber mir ist es total wichtig, auch wenn ich keine Mutter von mehreren Kindern bin, dir zu sagen, dass ich das mitfühlen kann, was es bedeutet, das Gefühl zu haben, ich bin erschöpft und ich kann nicht wirklich loslassen.

Dennoch glaube ich aus meiner eigenen Erfahrung und auch vielen Beratungen, die ich dazu hatte, also mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation waren, dass oft, oder ich würde sogar behaupten, dass meistens mehr möglich ist, als wir denken.

Also zum Beispiel, wenn du mich vor zwei Monaten gefragt hättest, Veit, wie willst du einfach mal für vier Monate verschwinden, hätte ich zynisch gelacht und gesagt, das geht einfach nicht.

Ich war hundertprozentig sicher, dass es nicht geht. Und jetzt geht es. Ich weiß aus der eigenen Erfahrung, dass wenn unser System erschöpft ist und wenn unser System total im Stress ist, dass wir natürlich einen Tunnelblick entwickeln, der uns eher in dem bestätigt, was nicht geht, als in den eventuell doch möglichen Lücken.

Deswegen möchte ich jeden Menschen, der das gerade von sich denkt, ich kann es nicht, einladen, mal von dem Punkt zu kommen, ich weiß nicht, ich weiß im Augenblick gerade nicht, wie es geht. Aber ich glaube zutiefst daran, dass es irgendwo da draußen eine Möglichkeit auch für mich gibt, mal loszulassen.

Weil wir brauchen diesen Riss in unseren geistigen Gefängnismauern, um überhaupt erst mal von dem Punkt zu kommen, doch, weil guck mal, wenn du jetzt von einem Tag auf den anderen schwer krank werden würdest, was ich niemandem wünsche, ja, aber manchmal ist so ein Planspiel ganz hilfreich, dann müsstest du es auch loslassen und dann wird es auch irgendwie funktionieren. Ja, also, was ich damit sagen will,

ist, ich habe zutiefst Respekt vor dieser Situation. Mir ist absolut klar, dass ich in vielerlei Hinsicht, was das betrifft, privilegiert bin. Ja, ich habe eine sehr gut funktionierende Company, ich habe ein großartiges Team an meiner Seite, die einfach sagen, Veit, go, wir kümmern uns, ich habe genug Rücklagen, die mir das ermöglichen, ich habe eine Tochter, die groß genug ist, dass ich glaube, dass sie die Zeit ohne mich schaffen wird,

also ich weiß, dass ich da mega privilegiert bin und dennoch möchte ich euch ganz, ganz liebevoll zurufen, ich glaube, dass auch in euren Situationen ein bisschen mehr möglich ist, als ihr bisher dachtet.

Und vielleicht hilft es euch einfach mal, euch hinzusetzen, erst mal euch den ganzen Frust von der Leber zu schreiben, auch wirklich aufzuschreiben, was alles aus eurer Sicht nicht geht, was euch ankotzt, was ihr für Ängste habt und so weiter, das alles erst mal aufzuschreiben und dann, wenn ihr das Gefühl habt, seid so ein bisschen leer, euch dann zu fragen, was wäre, wenn es doch

 möglich ist?

Und also ich gehe jetzt in eine relativ lange Auszeit, weil ich wirklich also über eine sehr, sehr lange Zeit hinweg ein paar Abfahrten verpasst habe. Ich sehe aber auch bei anderen Menschen, die das klüger lösen als ich, dass es extrem hilfreich ist, wenn wir schon mal einfach nur für ein Wochenende loslassen können oder wenn wir mal für eine ganze Woche einfach das Gefühl haben, jemand anderes kümmert sich um unseren Haushalt,

jemand anderes kümmert sich um die Kids etc. So, wenn ihr bis jetzt kein Netzwerk habt, was euch diesbezüglich unterstützt, dann möchte ich euch auch was das betrifft von Herzen einladen, etwas größer zu denken und einfach mal von dem Punkt zu kommen.

Du hast das Recht, von Menschen umgeben zu sein, die dir helfen wollen. Und du hast auch das Recht, um Hilfe zu bitten. Du hast das Recht, zum Beispiel, wenn du Bock hast, einfach mal in unserer Homo-Dea-Facebook-Gruppe zu gehen, da tummeln sich Stand heute 17.000 überwiegend richtig coole Menschen mit dem Herz auf dem richtigen Fleck und einfach mal zu sagen, hey Leute, so und so sieht es aus.

Weil was ich da zum Beispiel häufig immer wieder erlebe, da schreibt jemand rein, hey, ich kann mir einen Urlaub nicht leisten und dann kommt jemand von der Seite und sagt, hey, komm, ich hab hier ein Ferienhaus, das steht leer.

Das kannst du nutzen oder jemand anderes kommt und sagt, hey, komm, ich wohne bei dir in der Nähe und ich kann mich mal für eine Weile um deine Kids kümmern. Also, sprecht miteinander, connectet euch miteinander und äußert eure Wünsche.

Ja. Genau. Ich hab noch drei Fragen. Ja. Erstens. Fragt hier jemand. Udo. Udo fragt das. Wie organisiert sich das Team in dieser Zeit und was meint ihr mit New Work? Ähm, ich fang mal hinten an, New Work ist ja so ein Modebegriff und wir haben vor circa einem halben Jahr angefangen, wirklich sehr bewusst mit zwei großartigen Coaches anzufangen, die Prinzipien von New Work wirklich in unsere Arbeit einzubeziehen.

Das ist natürlich ein langer Prozess, der ist überhaupt nicht abgeschlossen. Für uns hat es in allererster Linie ganz, ganz viel damit zu tun, eine Basis von Vertrauen zu schaffen, unserem Team. Also wir sind jetzt, im Augenblick finde ich, ein absolutes Dream Team, was das betrifft.

Klarheit darüber zu gewinnen, wo und wie jeder und jede einzelne Führung übernehmen möchte. Also New Work hat in unserem Verständnis extrem viel damit zu tun, auf eine gesunde Art und Weise in die Eigenverantwortung zu gehen.

Weil wir einfach in einer Zeit leben, wo Companies, die sehr hierarchisch strukturiert sind oder die so wie bei uns sozusagen nur ein oder zwei Zentren haben, die dann immer das Nadelöhr sind, diese Companies haben einfach Schwierigkeiten in der heutigen Zeit, weil sie einfach nicht agil genug sind, um auf die Veränderungen zu reagieren. 

Das heißt, New Work hat extrem viel damit zu tun, jeden und jede einzelne Lage zu versetzen, sehr genau zu verstehen, wer bin ich, wie ticke ich, was sind meine Stärken, was sind auch meine Schwächen, was ist meine Rolle im System.

Hab ich voll verstanden, was meine Rolle ist. Möchte ich dieses Maß an Verantwortung übernehmen? Ist es an mancher Stelle vielleicht zu viel, ist es an mancher Stelle vielleicht zu wenig? Also bei uns ist zum Beispiel so meine Erfahrung jetzt besonders, nachdem wir uns gerade so ein Stück zurückziehen.

Andrea und ich waren, glaube ich, so gewohnt, die Hauptverantwortung zu tragen, dass wir an vielen Stellen viel zu schnell mit unserer Lösung gekommen sind, anstatt unsere coolen Leute auf ihre Idee kommen zu lassen.

Und so, wenn ihr mich jetzt fragt, wie organisiert sich das Team in dieser Zeit, dann kann ich euch das gar nicht wirklich sagen, weil wir, und das ist ein echtes Wagnis, das tatsächlich diesen Menschen überlassen möchten.

Also es ist natürlich klar, was laufen muss, es darf nicht komplett Chaos ausbrechen, aber wir haben sie eingeladen, hey, ihr organisiert das jetzt. Und was ich erlebe ist, dass das enorm viel Kraft frei setzt bei diesen Menschen, also alle, die jetzt gerade da sind, lieben das.

Und ja, sie sind total mit diesen Werten vereint. Sie wissen auch, wo sie stehen, was ihre Rolle in dem Ganzen ist. Und ich finde es gerade mega zu sehen, also wir haben jetzt zum Beispiel schon begonnen in den letzten Wochen, dass die Team-Meetings nicht mehr von mir oder von Andrea organisiert werden, dass ich nicht mehr die Inhalte vorgebe, sondern dass ich quasi als Gast dazukomme.

Und ich finde es ganz schön zu sehen, auf welche Ideen diese tollen Menschen kommen und wie sie sozusagen in das Vakuum, was wir geschaffen haben, reingehen. Und das finde ich ganz toll. Und was für ganz genaue, langfristige Implikationen New Work bei uns haben wird, da kannst du mich gern wieder fragen, wenn wir aus der Auszeit zurück sind.

Aber wir haben auf jeden Fall, also wir haben diesen Weg sehr ernsthaft begonnen und ich freue mich auf all die Veränderungen, die das in unserer Company bewirken wird. Genau. Stephanie schreibt, es ist eine bisschen längere Frage, ein Thema, das mich zurzeit sehr, sehr beschäftigt.

Es ist das Leistungsparadigma in unserer Gesellschaft. Also Menschen, die sich redlich Mühe geben, aber dann doch scheitern, haben es offenbar, also werden quasi so angesehen, wenn ich dich richtig verstehe, Stephanie, als hätten sie es noch nicht.

nicht geblickt und noch nicht hart genug versucht. Ich empfinde das als fast gewaltvoll. Ich will keine Menschen, die es angeblich nicht geblickt haben, abhängen und als Verlierer abstempeln. Wie geht es dir damit, Veit?

Also erst mal muss ich an der Stelle Verantwortung dafür übernehmen, dass ich ganz sicher auch in diesen 30 Jahren Coaching und Training an manchen Stellen mit dazu beigetragen habe, dieses Leistungsparadigma zu fördern.

Nicht weil ich böse war, sondern weil ich das einfach nicht gesehen habe, wie eng das miteinander verzahnt ist. Also wie tief das in unserem Matrix drin ist, unseren Wert an Leistung zu messen. Und ich habe ja vorhin begonnen damit, dass ich gesagt habe, dass

ich dankbar dafür bin, in meinem Leben meine Mission gefunden zu haben und so dafür zu brennen. Ich sehe aber auch jetzt ganz klar, dass dieses in mich hineingeborene Leistungsstreben, was wir alle, glaube ich, also regelrecht in unser DNA haben, an vielen Stellen dazu beigetragen hat, dass ich viel, viel härter mit mir selbst gewesen bin und ganz klar muss ich in einer Verschulung so sehen,

meinen Wert auch wirklich am konkret messbaren Erfolg festgemacht habe und nicht an meinem Sein. Deswegen, wie sehe ich das gerade? Dass wir da raus müssen. Und das heißt für mich nicht in das andere Extrem zu verfallen und jetzt zu sagen, wir stellen gar keine Ziele mehr und wir arbeiten gar nicht mehr an uns.

Ich glaube, ich werde immer richtig gern mit Zielen arbeiten, weil ich mag es einfach. Ich mag auch diese Herausforderung, ja. Aber es kommt auf das Maß an und ich gebe dir völlig recht. Also wir müssen aufpassen, dass wir in dieser der Menschen, die gerade nicht hundertprozentig klar sind, Menschen, die gerade nicht in ihrem göttlichen Selbst sind, sondern einfach frustriert sind, Menschen, die gerade nicht eine Megavision haben oder gerade nicht alle Grenzen sprengen,

dass wir die nicht ausgrenzen, sondern dass wir völlig klar sehen und fühlen, um das auch wirklich zu leben, dass das Leben alles ist. Also auch das ist ja ein Grund, warum ich rausgegangen bin mit diesem Video, weil ich gerne dieses Klischee, was, glaube ich, viele Menschen haben, von Erfolgstrainern oder von spirituellen Lehrern oder Lehrern, erschüttern möchte, diese Vorstellung davon,

dass es irgendjemand in dieser Welt gibt, der seinen Shit ständig auf der Reihe hat und der immer grinst und dass es bei dem immer bergauf geht. Ich kann euch versichern, ich kenne sehr viele von meinen Kollegen und Kolleginnen auch hinter den Kulissen und ich habe die Grauchen alle mal auf dem Zahnfleisch und die wissen alle manchmal nicht Bescheid.

Also lasst uns alle noch ehrlicher damit sein. Also lasst uns auf eine coole, sportliche Art und Weise challengen, also ich bin noch mal, ich bin kein Freund davon. sich irgendwie komplett gehen zu lassen, um im Opferbewusstsein hängen zu bleiben.

Aber ich glaube, wir haben noch so viel innere Arbeit vor uns, uns selbst und auch anderen Menschen den inneren Raum zu erarbeiten, wo wir unseren Wert völlig unabhängig davon spüren, wie es uns gerade geht und was wir gerade leisten.

So, ja. Vorletzte Frage, glaubst du an Gott? Ja, allerdings hänge ich das nicht an die große Glocke, weil wir leben in einer Zeit, wo Religionen, finde ich persönlich, sehr, sehr viel Schaden angerichtet haben im Namen von Gott und wo wir auch erleben, dass sich, glaube ich, sehr viele Menschen in so einem naiven Glauben verstecken.

Ja. Und ich finde es wichtig, unseren Glauben immer wieder zu hinterfragen. Also, wenn ich sage, ich glaube an Gott, dann glaube ich nicht an irgendeinen alten Mann, der sich zehn Gebote für uns Menschen ausdenkt und uns dann hier auf der Erde Fallen stellt und schadenfroh grinst, wenn wir da reintreten. Nein, an den glaube ich nicht.

Ich glaube an eine universelle Quelle von unbeschreiblicher

 Intelligenz. Und das glaube ich nicht, weil ich das irgendwo gelesen habe, sondern weil ich in meinem Leben einige wenige Erfahrungen hatte, in denen ich Kontakt hatte mit dieser Quelle.

Und ich kann einfach nur sagen, in diesen Momenten gab es null Zweifel, null Zweifel, ob das real ist oder nicht. Also die Frage hat sich überhaupt nicht gestellt und deswegen weiß ich, dass diese Quelle existiert.

Ich maße mir überhaupt nicht an zu sagen, ich hätte diese Quelle verstanden oder ich wüsste hundertprozentig genau, was die Richtung von diesem großartigen kosmischen Spiel ist, in dem wir alle gelandet sind.

Aber ich glaube zutiefst daran, dass es diese Quelle gibt, ich glaube zutiefst daran, dass diese Quelle, ich kann nicht mal wirklich das Wort Liebe dafür nehmen, weil das Wort Liebe ist von uns Menschen an so vielen Stellen so missbraucht worden.

Also diese Quelle hat ein so ungeheuer schönes, fast nicht zu ertragendes Wohlwollen, Verstehen für uns. Das ist auch ein Grund, warum ich nicht an Fehler glaube, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass alles, auch die größten Absurditäten, die wir Menschen im Augenblick noch produzieren, selbst Kriege, letztendlich wirklich alles aus dieser Quelle kommt.

Und gleichzeitig gibt es auch einen agnostischen Part, der sagt, ja, Veit. Es kann sein, dass sich das für dich so hundertprozentig sicher anfühlt. Das kann aber rein theoretisch, kann es natürlich immer noch sein, dass du einfach in diesen Momenten so überflutet gewesen bist mit Neurotransmittern und das letztendlich nur eine Illusion ist.

Deswegen versuche ich mein Leben so zu leben, dass die Dinge, die ich tue, Sinn machen, wenn es Gott gibt und dass die Dinge, die ich tue, auch Sinn machen, wenn das, was ich jetzt gerade mit dir teile, wirklich die einzige Ebene von Existenz ist und nach meinem letzten Atemzug wirklich Schluss ist.

Und damit fahre ich eigentlich ganz gut, also in wichtigen Entscheidungen wirklich immer beide Perspektiven einzunehmen. Und wenn ich von beiden so einen Daumen hoch kriege, dann weiß ich, ist die richtige Entscheidung.

Letzte Frage von Cleo. Was ist dein größter Wunsch für deine Auszeit? Was wäre dein Jackpot? Also mein größter Wunsch ist, dass ich auf eine sehr schnelle, klare, friedvolle, freudvolle Weise abkratzen kann.

Das muss ich vielleicht kurz erklären, der Begriff stammt von meiner Frau. Also wir haben einfach, wenn wir uns in Meditationsretreats zurückgezogen haben, oft die Wahrnehmung gehabt, dass unser Ego am Anfang gegen das Nichts kämpft und versucht sich krampfhaft zu beschäftigen, Probleme zu kreieren, die nicht da sind.

Und wir haben dann diesen Begriff geprägt, es ist Zeit abzukratzen. Also was ich damit meine ist, es ist Zeit, mich dem Nichts hinzugeben. Und ich habe da Respekt davor, weil ich so viel gemacht habe in den letzten Jahren.

Also ich wünsche mir, dass es mir gelingt, mich auf eine sehr friedvolle, freudvolle Art und Weise dem Nichts hinzugeben, das Nichts sogar zu genießen. Und ich wünsche mir zutiefst, dass meine Seele diese Auszeit nutzt, um komplett die Führung zu übernehmen.

Also diesen Körper, diesen Geist komplett zu übernehmen und auszurichten, was es auszurichten gibt. Mir, wenn es sein muss, die Leviten zu lesen, mir zu zeigen, was ich zu verstehen habe, was vielleicht zu vergeben ist.

Und wirklich hundertprozentig im Einklang mit meinem Leben zu sein. Das wäre und das ist der Jackpot. Ihr Lieben, wer bis jetzt zum Schluss zugehört hat, ich danke euch sehr für eure Aufmerksamkeit. Ich hoffe, es war was für dich dabei.

Ich gehe jetzt mal, nicht für immer, aber für eine Auszeit. Und wenn du magst, wünsch mir, dass ich mich dem gut hingeben kann. Ich danke dir ganz, ganz doll für deine Aufmerksamkeit. Das bedeutet mir was.

Und ich würde mich mega freuen, weil hier so viele verschiedene Aspekte drin waren, wenn du vielleicht kurz nochmal 10 Sekunden Zeit investierst und unter diesem Podcast runter schreibst. Was war für dich deine wichtigste Erkenntnis?

Welche Frage gehst du vielleicht raus? Was hat dich berührt? Ich danke dir für unsere Verbindung. Das bedeutet mir sehr viel und bis demnächst. Ciao. Das war eine Folge aus dem Podcast „Seelengevögelt“ für die Rebellen des Geistes.

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