Registriere dich jetzt.

Warum Neujahrsvorhaben NICHT funktionieren – Talk – Folge 46

Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns. Den Originalpodcast kannst du über die untere Player-Leiste hören.

Warum Neujahrsvorhaben NICHT funktionieren – Talk – Folge 46
Beim folgenden Text handelt es sich um automatisch generierte Zeilen des von Veit
Lindau eingesprochenen Podcasts. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
korrigiert, sodass sie weitgehend korrekt sind. Für etwaige Fehler entschuldigen wir uns.
Hallo ihr Lieben, ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und herzlich willkommen zur
allerletzten Episode meines Podcasts „Seelengevögelt“ im Jahr 2018. Es lohnt sich heute gut
zuzuhören, denn diese Episode kann euch sehr viel Leid im kommenden Jahr ersparen und
gleichzeitig viel Freude bringen.
Ich möchte dir gern sieben Gründe vorstellen, warum die meisten unserer Neujahrsvorhaben
scheitern. Ich möchte dir dann erklären, wie du dennoch einen echten tiefgreifenden Wandel in
deinem Leben einleiten kannst und zwar, das möchte ich betonen, ohne zusätzliche
Anstrengung sogar viel lässiger als bisher.
Und ich habe eine Einladung an dich, dies mit dir zusammen zu tun. Ein Geschenk an dich.
Doch bevor ich jetzt loslege, möchte ich ein riesiges Dankeschön loswerden an all die
Zuhörerinnen und Zuhörer, die mich seit dem Erscheinen meines Podcasts, ich glaube, ich habe
im Juli damit angefangen, so sehr mit ihrem positiven Feedback, mit Vorschlägen, mit Fragen
unterstützt haben. Ich habe mir nicht vorstellen können, dass es so viel Freude bereitet.
Podcast macht mir richtig Spaß und ich hoffe, für dich waren viele wertvolle Erkenntnisse dabei
und ich freue mich jetzt schon darauf, dein Leben auch im kommenden Jahr zu bereichern. Aber
jetzt steht ja erst mal das Ende dieses Jahres bzw. Neujahr vor der Tür und die meisten von uns
beschäftigen sich sehr wahrscheinlich mehr oder weniger ernsthaft mit der Frage: „Hey, was
war das für ein Jahr und möchte ich etwas verändern?“ Ich weiß nicht, ob du die Zahlen kennst,
aber ca.
40 % aller Menschen machen sich um diese Zeit herum Vorsätze für das neue Jahr. Wir wollen
unsere Beziehungen verbessern, wir wollen erfolgreicher sein, wir melden uns endlich im
Fitnessstudio an. Aber die traurige Wahrheit ist, dass mindestens die Hälfte all dieser Menschen
und nach manchen Untersuchungen sogar bis zu 90 % es nicht schaffen, diese
Neujahrsvorhaben umzusetzen.
Und vielleicht kennst du das. Wir starten total begeistert und am Ende des Jahres bleibt wieder
dieses schale Gefühl, dieser Frust und ganz oft dieses schlechte Gewissen und dann kramen
wir die Wünsche vom letzten Jahr raus, modifizieren sie ein bisschen, schreiben sie wieder auf,
aber letzten Endes ist es eine Verarsche.
Warum? Warum funktioniert das nicht? Wollen wir keine Veränderung? Doch, wir wollen sie
schon. Doch unser Gehirn bzw. unser Unterbewusstsein spielt uns da ganz oft einen Strich
durch die Rechnung. Hier die sieben Gründe, warum unsere Neujahrsvorhaben nicht
funktionieren.
Erstens: Es ist natürlich so, dass wir Silvester immer einer gewissen kurzfristigen Euphorie
ausgesetzt sind. Etwas Neues beginnt, es ist aufregend. Wir glauben daran, dass sich jetzt alles
verändern wird.
Allerdings haben wir ganz oft eine Vision, aber keinen richtigen Plan. Und mittlerweile weiß ich
aus meiner Arbeit als Coach, Visionen können Medizin sein, aber eben auch Gift. Wenn wir zu
viel Zeit und Energie in Visionen investieren und nicht in Pläne, Strategien und wirkliche
Umsetzung, dann entsteht irgendwann ein Split zwischen unserer Realität und dem, was wir
wollen, und wir fühlen uns dauerhaft mies damit.

Der zweite Grund: Mal ganz ehrlich, viele von diesen Vorhaben, die wir aufschreiben, unterm
Strich. Wenn wir mal wirklich ganz, ganz ehrlich mit uns sind, wollen wir die wirklich? Wollen wir
wirklich abnehmen oder ist das eine Idee, weil die anderen sagen, „Hey, du bist zu dick
geworden“ oder wir glauben, dass die anderen das denken? Wollen wir wirklich die
Veränderungen vornehmen oder kommen wir ganz oft eigentlich aus so einem Leistungszwang
heraus?
Der sich übrigens mittlerweile auch in der Psychoszene richtig breit gemacht hat. Und hier ist es
wichtig, den Unterschied zwischen Ressourcenausbeutung und Potenzialentfaltung zu
verstehen.
Ressourcenausbeutung, d.h. die Ausbeutung dessen, was wir jetzt haben, was wir sind, beruht
immer auf einem Gefühl von „Ich bin jetzt noch nicht genug, ich muss mich optimieren“ und hat
ganz, ganz viel „ich muss, ich muss, ich muss“ drin. Und selbst wenn diese Veränderungen
stattfinden, führen sie ganz oft nicht zu mehr Erfüllung, mehr Glück, sondern zu mehr Krampf.
Potenzialentfaltung hingegen kommt wirklich aus dem Inneren heraus.
Das heißt, es orientiert sich nicht daran, was andere wollen, was gerade im Trend ist. Wir
vergleichen uns nicht, sondern Potenzialentfaltung hat ganz viel mit Freude zu tun. Es hat etwas
damit zu tun, dass wir unser System einladen, anstatt zu sagen, „Hey, wir müssen das und das
tun.“
Also viele Dinge, die wir uns vornehmen, ganz ehrlich, wollen wir in der Tiefe gar nicht wirklich,
wirklich. Drittens, ganz simpel, die meisten nehmen sich zu viel vor. Und das führt zu Frust, weil
sie es dann einfach wieder einmal nicht schaffen.
Viertens, und das ist vielleicht der Grund, den die meisten übersehen, unterschätzen: Wenn du
dich nicht veränderst – und damit meine ich nicht deine oberflächliche Idee von dir, sondern
deine Tiefenstruktur, die Tiefenstruktur deines Charakters, deiner Glaubenssätze – dann wird
dieses alte Ich wie ein altes Programm letztendlich dein Leben in alten Ergebnissen um dich
herum kreieren.
Das heißt, du kannst dich anstrengen, wie du willst. Wenn du dich in der Tiefe nicht veränderst,
bringt das alte Ich alte Ergebnisse. Da können noch so viele neue Ziele auf deinem Blatt Papier
stehen. Fünftens, wenn es dir nicht gelingt, deine Neujahrsvorhaben tief in deinem
Unterbewusstsein zu verankern, dann denkt sich, salopp gesagt, dein Unterbewusstsein: „Weißt
du was, erzähl du mal, ich bin im letzten Jahr ganz gut zurechtgekommen, ich lass dich hier
einfach plappern, ich lasse dir die Hoffnung, aber letzten Endes bleiben wir auf dem alten Kurs.“
Sechstens, der sechste Grund, der liegt mir gerade sehr am Herzen, dazu komme ich später
noch mal, wenn ich dir meine Einladung ausspreche, wir alle sind Opfer einer ganz bestimmten
Perspektive auf Zeit.
Ich nenne sie das lineare Zeitparadigma. Das heißt, wir gehen davon aus, die Vergangenheit
liegt hinter uns, die Zukunft liegt vor uns und das führt dazu, dass wir ganz oft den Weg entlang
hetzen und uns der Illusion hingeben, dass das, was wir wollen, irgendwo da draußen am
Horizont ist.
Was wiederum dazu führt, dass wir jetzt und hier einen inneren Zustand von Mangel, von
Unvollkommenheit erzeugen, der wiederum dafür sorgt, dass wir uns wieder und wieder und
wieder beweisen, dass etwas fehlt.
Das lineare Zeitparadigma führt dauerhaft zu irre viel Stress, Frustration und zur Wiederholung
unserer Vergangenheit in der Zukunft. Der siebte Grund hat etwas mit unserem Gehirn zu tun:
die Kraft, etwas zu verändern.
Unsere Willenskraft sitzt im präfrontalen Cortex, das ist der Teil deines Gehirns unterhalb deiner
Stirn. Da sitzt die Willenskraft. Das einzige Problem an ihr ist, sie ist extrem schnell erschöpft.

Geh einfach mal 20 Minuten durch ein volles, lautes Kaufhaus, triff ein paar
Kaufentscheidungen und dann wirst du merken, du wirst immer unruhiger, du wirst müder, du
fängst an, irgendwelche dummen Sachen einzukaufen. Warum? Weil dein präfrontaler Cortex
erschöpft ist.
Aber so zwischen Weihnachten und Silvester, wenn du gerade eine ruhige Minute hast, über
deine Ziele nachzudenken und die entspannt aufzuschreiben, ist keine Kunst. Die eigentliche
Kunst liegt darin, jeden einzelnen Tag, 365 Tage lang, etwas von deiner Willenskraft
abzuzweigen und diesen neuen Samenkörnern zur Verfügung zu stellen. Meistens sind wir nach
der ersten oder zweiten Woche im neuen Jahr bereits schon wieder so erschöpft, dass wir
keinen Bock bzw.
keine Willenskraft mehr haben, etwas zu verändern. Falls du jetzt gerade frustriert bist und
denkst: „Dankeschön, das wollte ich jetzt vor dem Beginn des neuen Jahres nicht hören“, es
war mir eine Ehre.
Es ist mir wirklich eine Ehre und eine Freude. Weißt du warum? Weil wenn wir uns diesen
Fakten nicht stellen, verarschen wir uns einfach. Wir gehen voller Hoffnung ins neue Jahr rein,
marschieren schnurstracks durch und kommen als dasselbe alte Ich am Ende wieder raus.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Die unreife Variante ist zu sagen, bringt ja
eh nix, dann lass ich das halt sein, dann nehme ich mir halt gar nichts vor. Kannst du so
machen. Machen auch manche Menschen.
Ich persönlich finde, es ist eine Vergeudung deiner kostbaren Lebenszeit. Warum nicht voller
Freude herausfinden, was noch alles geht? Und falls du es noch nicht gehört hast, das Leben
kennt keinen Stillstand.
Entweder wir wachsen oder wir schrumpfen. So einfach ist das. Also es macht schon Sinn, sich
für einen Wandel zu öffnen. Doch wie geht das? Das möchte ich dir jetzt gern in der zweiten
Hälfte anhand eines radikal neuen Transformationsansatzes vorstellen, an dem ich jetzt seit
circa zwei Jahren im Hintergrund gearbeitet und geforscht habe und den ich jetzt Anfang des
neuen Jahres in einem völlig neuen Kurskonzept,
ich nenne es „Victory in Peace“, herausbringen werde. Und gleich vorweg, ich feiere in diesem
Jahr mein 25-jähriges Jubiläum als Coach und als Trainer. Ja, krass, ein echtes
Vierteljahrhundert. Schwuppdiwupp war es rum.
Und ich habe so ein Bedürfnis, dieses reiche Vierteljahrhundert zu feiern, dass wir beschlossen
haben, „Victory in Peace“ kostenlos an euch rauszugeben. Das heißt, wenn du Bock hast, ist
das meine Einladung an dich.
Für mich ist das eine absolute Premiere dieses neue Konzept, weil dieser Kurs auf einer
radikalen Ebene, also auf einer wirklich sehr tiefen Ebene vom sanftesten und gleichzeitig
stärksten Sieg handelt, nämlich das, was wir alle anstreben:
Ein würdevolles und unserer inneren Größe angemessenes Leben zu führen und in Frieden zu
sein. Wie gesagt, ich coache, ich trainiere, ich unterrichte jetzt seit einem Vierteljahrhundert
viele, viele tausend Menschen und natürlich auch mich in der Kunst eines guten, glücklichen
und möglichst selbstverwirklichten Lebens.
„Victory in Peace“ bedeutet für mich so etwas wie eine Zäsur meiner Arbeit. Es ist nicht nur eine
Verbesserung, sondern es ist für mich eine Revolution in der Art, wie wir Menschen an unsere
Probleme und unsere Bedürfnisse herangehen.

Ich habe mich noch nie an ein so ambitioniertes Projekt gewagt, denn mir war klar, damit diese
elende, nervige Sisyphusarbeit unserer leistungsorientierten Selbstoptimierung, die in unserer
Gesellschaft so krass verbreitet ist, endlich stoppt, braucht es eine wirklich radikal neue
Sichtweise auf dich, auf dein Potenzial und auf deine scheinbaren Hindernisse.
Ich weiß, das klingt jetzt vollmundig, aber ich meine es genauso. Es braucht eine stille
Revolution in deinem Geist, einen echten Evolutionssprung in unserem Bewusstsein. Ich
möchte gerne noch mal einen Schritt zurücktreten und dir etwas zur Entstehungsgeschichte von
„Victory in Peace“ erzählen, damit du verstehst, warum ich so freudig erregt bin, dir das
vorzustellen.
Ganz ehrlich, ich bin nicht freiwillig in diesen Prozess gelandet. Ich habe in den letzten
Jahrzehnten mit mehr als 100.000 Menschen gearbeitet und eines meiner absoluten
Lieblingsthemen dabei ist immer schon Erfolg gewesen.
Und natürlich haben Andrea und ich die von uns weitergegebenen Prinzipien auch selbst
angewandt und so ist es uns im Laufe der Zeit gelungen, mit Life Trust eine mittlerweile sehr
erfolgreiche Bildungsakademie aufzubauen.
Weltlich gesehen haben wir wirklich richtig viel erreicht. Wir haben auch nach 25 Jahren eine

richtig glückliche, lebendige Beziehung. Wir haben siebenstellige Umsätze, ich habe Bestseller-
Bücher geschrieben, es gibt ein großes starkes Netzwerk mit vielen tausenden zauberhaften

herzlichen Menschen, also wirklich viel erreicht.
Aber ich erzähle es nicht, um anzugeben, sondern wenn ich ganz ehrlich bin, und das war eine
echt harte Lektion in diesen letzten zwei Jahren, ich habe für das, was wir da erreicht haben,
immer unglaublich stark gekämpft.
Und ich bin ganz ehrlich, ich fand dieses Kämpfen, ich fand das auch irgendwie lange Zeit so
richtig geil. Ich fand es geil, auf Turbo unterwegs zu sein, Vollgas, viel lernen, viel wachsen,
aber vor ziemlich genau zwei Jahren hat uns das Leben gewaltig ausgebremst.

Ich will dir hier nicht mit Details langweilen, aber sagen wir so, das Leben hat mir eine Mega-
Krise auf vielen Ebenen geschickt. Gesundheitlich, finanziell, menschlich. Vielleicht kennst du

mein kleines Buch „Fucked Up“, da habe ich die Lektionen daraus verarbeitet.
Ich erzähle es deswegen, weil ich in diesem Prozess, den ich als einen Langzeitschlag
empfunden habe, sehr stark zum Nachdenken und auch zum Nachfühlen gezwungen wurde.
Zum Beispiel darum, worum es wirklich im Leben geht und auf welchen Wegen ich das
erreichen möchte.
Und mir ist bewusst geworden, wie sehr ich mich in all diesen Jahren wie ein
Transformationsobjekt ständig optimieren wollte. Vielleicht kennst du das auch. Ja, ich habe
ständig an mir rumgeschraubt.
Es musste immer noch besser, schneller, weiter, höher gehen. Und ja, man könnte jetzt sagen,
wir haben weltlich viel dadurch erreicht, doch die Wahrheit ist, es hat mich auch richtig viel
gekostet. Es hat mich viele, viele sanfte Momente mit mir und meinen Liebsten gekostet, weil
ich gefühlt ständig innerlich irgendwo hin unterwegs war.
Ich war selten wirklich einfach hier, d.h. dort, wo mein Leben stattfindet. Ich wette, du weißt, was
ich meine. Und glaub mir, ich bin noch lange nicht an einem Punkt in meinem Leben, wo ich
mich wie so ein heiliger Alter auf einem Berg setzen möchte, mit der Haltung „Oh, komm, was
wolle“.
Nee, ich verspüre immer noch den Wunsch, freudvoll Dinge zu erschaffen, Grenzen
auszutesten, zu erweitern. Ich habe total Bock darauf, die Welt mit euch gemeinsam in einen

schöneren Ort zu verwandeln.
Mir wird es große Freude machen, Menschen zu helfen. Und ich habe noch richtig viele coole
Projekte, aber ich habe keinen Bock mehr zu kämpfen. Und gerade weil ich so ausgebremst
wurde, habe ich diese zwei Jahre lang genutzt, um intensiv zu erforschen, wie es anders gehen
kann.
Also wie ist es möglich, viel zu erreichen, aber eben nicht aus dem Kampf heraus, sondern
eleganter, sanfter, müheloser? Ich habe mir die Frage gestellt, ist es möglich, sich positiv zu
wandeln, ohne sich dafür anzustrengen?
Ist es möglich, mehr Gesundheit, mehr Erfolg, mehr Reichtum zu erschaffen und gleichzeitig
das, was jetzt gerade da ist, voll zu genießen? Ist es möglich, Visionen in der Zukunft
anzustreben, ohne diesen kostbaren Moment hier in der Gegenwart zu verraten?
Und ja, es ist möglich. Ich habe das erst theoretisch erforscht, dann habe ich es ausprobiert,
jetzt bin ich gerade dabei, daraus meine tägliche Übungspraxis zu machen und lade viele, viele
Menschen mit mir gemeinsam auf diese lässige Übungsmatte ein.
Zuerst erschien es mir allerdings wie ein Paradox, wie ein unlösbares Rätsel, aber ich weiß
mittlerweile, dass ein Paradox letztendlich eine Logik höherer Ordnung ist, also bin ich davon
ausgegangen, dass dieses Rätsel bereits gelöst ist und ich habe mich in Meditation richtig
weich gemacht, um die Lösung zu empfangen, und plötzlich war es klar, kristallklar.
Schau, all unsere Probleme, all unsere mühsamen Anstrengungen, d.h. auch all unsere
vergeblichen Neujahrsvorhaben und all das darauf beruhende Hetzen und Ringen beruhen auf
zwei zentralen Irrtümern im Geist, und ich behaupte, fast jeder Mensch in unserer modernen
westlichen leistungsorientierten Gesellschaft ist davon betroffen und wenn diese zwei Irrtümer in
unserem Geist nicht erkannt und aufgelöst werden,
dann ist jede Suche nach Glück, jede Anstrengung nach Erfolg, jedes Ringen um Veränderung
langfristig immer wieder zum Scheitern verurteilt. Selbst wenn wir Erfolg haben in der Welt,
werden wir es nicht genießen.
Und ich sah plötzlich so klar, dass mein ganzes Leben auf diesen zwei Irrtümern aufbaute und
ich sah es bei meinen Liebsten, bei meinen Klienten, in den Nachrichten, in der Politik, in der
gesamten Gesellschaft und ich habe gewusst, hey, wenn es uns gelingt, diese zwei Irrtümer im
Geist aufzulösen, dann ist das der schnellste, sanfteste und nachhaltigste Weg ins Glück.
Doch jetzt stand ich vor der eigentlichen Herausforderung, denn schon der geniale
Mathematiker und Philosoph Gödel hatte erkannt, ein System lässt sich nicht von innen heraus
erkennen, nur von außen.
Also habe ich mich gefragt, wie ist es möglich, einem Menschen, der von Beginn an quasi mit
der Muttermilch dazu erzogen wurde, an diese zwei Irrtümer felsenfest zu glauben, der seine
gesamte Wirklichkeit darauf aufgebaut hat, der in einer Welt lebt, in der fast alle daran glauben,
wie ist es möglich, diesem Menschen einen Blick von außen auf sein System, sein Leben,
seinen Kampf, sein Bestreben, seine Wirklichkeit zu ermöglichen? Um es in einem einfachen
Bild zu bringen, wie ist es möglich, einem Geist, der sich selbst in eine viel zu kleine Box
hineingedacht hat, zu helfen, sich daraus zu befreien.
Ich habe dafür einen der weltbesten Hypnotiseure, mittlerweile einen richtig guten Freund von
uns, Anthony Jackreen, zu uns nach Baden-Baden eingeladen und Anthony hat sofort
verstanden, worum es mir geht.

Und wir haben dann gemeinsam die Grundprinzipien von „Victory in Peace“ entwickelt. Ein
ultrakompaktes, elegantes Programm, welches es dir sinnbildlich ermöglicht, deine Wirklichkeit
bis aufs Fundament zu dekonstruieren, dort die zwei Grundbausteine, diese zwei Irrtümer zu
erkennen, sie aufzulösen und dann, und ich weiß, es klingt verrückt, deine Wirklichkeit nach
deinem Wunsch wieder frisch zu konstruieren.
Und ich kann mir vorstellen, dass du jetzt schon ganz gespannt mit den Hufen scharrst, um
welche zwei Irrtümer es sich denn eigentlich handelt. Okay, ich will mal nicht so gemein sein, ich
verrate sie dir.
Der erste Irrtum, der zu all diesem Kampf führt und auch zu nicht durchgeführten
Neujahrsvorhaben, ist „Ich“. Und der zweite Irrtum ist „Zeit“. Und falls du jetzt gerade denkst:
„Halt mal ganz kurz, hast du einen an der Waffel? Das sind doch die zwei sichersten Dinge
überhaupt in meinem Leben.“
Dann
weißt du schon mal, was ich damit meine, wenn ich sage, ja, wir glauben alle felsenfest daran.
Unsere gesamte Realität basiert auf diesen zwei Säulen: Wer wir glauben zu sein, was wir
können und was nicht, das ist die eine Säule.
Und die andere Säule ist, was Zeit ist und wie wir uns durch Zeit bewegen. Jedes Problem,
jedes Leid, jeder Wunsch, jede Sehnsucht, alles basiert darauf. Ich möchte mit dir gemeinsam,
wenn du Bock darauf hast, in „Victory in Peace“ genau hinterfragen, wer du glaubst zu sein, was
du glaubst zu können und wirst am Ende nicht nur verstanden, sondern erfahren haben, dass
du immer schon viel, viel mehr gewesen bist, als du glaubst. Und du wirst verstehen, dass Zeit
etwas ganz anderes ist, als du dachtest und dass du aus ihrem Hamsterrad aussteigen kannst.
Das Victory in meinem neuen Ansatz steht eben nicht mehr für einen Sieg, den du hart
erkämpfen musst, sondern für einen, der bereits auf einer anderen Ebene erfolgt ist, der die
ganze Zeit auf dich wartet und den du bewusst annehmen darfst. Kann sein, dass das im
Augenblick noch schräg für dich klingt, aber glaub mir, es macht wirklich richtig Sinn. Im Kern
geht es um eine essentielle Erfahrung, die wir alle miteinander teilen.
Wir kommen vielleicht aus verschiedenen Welten, wir glauben und tun sehr unterschiedliche
Dinge, wir mögen ganz verschiedene Träume und Ziele verfolgen. Doch egal, wie alt wir sind,
woher wir kommen, eines verbindet uns.
Wir wollen alle glücklich sein, wir suchen instinktiv nach Wegen, die uns Frieden bringen, wir
wollen Liebe und Verbundenheit erfahren und die meisten von uns strengen sich gewaltig dafür
an. Wir verbringen die meiste Zeit und Energie unseres Lebens, bewusst oder unbewusst, auf
der Suche, auf dem Weg hin zu diesen Dingen.
Doch wenn wir mal innehalten – und ich finde, diese Zeit rund um das Jahresende ist eine gute
Zeit dafür – dann stellen wir fest, trotz unserer Anstrengung, trotz all dem, was wir lernen und
erreichen und haben, erleben wir Glück und Frieden meist als etwas Flüchtiges.
Und dann geht die Suche weiter, getrieben nach mehr Geld, mehr Anerkennung, mehr
Beziehung, mehr Optimierung. Wir verbringen richtig viel Zeit mit dieser Suche, mit dem
Streben im Außen und verpassen dabei viel zu oft, dort zu suchen, wo das Glück immer auf uns
wartet, nämlich jetzt und hier.
Dein Leben zu ehren, indem du aus dem Hamsterrad des Rennens und Mühens aussteigst, und
zwar nicht nur kurzfristig, sondern konsequent, als ein völlig neuer Lebensstil. Stell dir vor, du
entspannst den Kampf, stell dir vor, du bleibst stehen, du schaust nach innen und erkennst,
dass Glück, Frieden, Liebe nicht nur schöne Worte sind, auch keine Möhren, denen du
hinterherrennen musst.

Sie sind auch nicht abhängig von irgendwelchen Dingen, die du erreichen musst, um glücklich
zu sein. Glück, Frieden und Liebe sind unser Geburtsrecht. Sie sind das, was du verdienst, und
zwar jetzt sofort.
Stell dir bildhaft vor, wie du ab jetzt dem Pfad des Lebens nicht mehr entlang hetzt, um
irgendwo da hinten etwas zu erreichen, sondern ihn entspannt und voller Freude entlang
wandelst. Nicht mehr kämpfst, sondern genießt, nicht mehr bettelst, sondern dich verschenkst.
Was auch immer du bis jetzt in deinem Leben erreicht hast, ich weiß eines hundertprozentig: Ich
weiß, dass in dir noch wesentlich mehr Potenzial schlummert. Ich weiß, dass wir alle auf
ungehobenen Gaben sitzen, die darauf warten, dass wir sie erkennen, genussvoll heben und
mit der Welt teilen.
„Victory in Peace“ bietet dir einen neuen Ansatz, nämlich nicht euphorisch dich auf irgendwelche
Ziele zu stürzen, sondern mit Freude aus der Tiefe, mit einer glutvollen Freude aus der Tiefe
heraus völlig entspannt zu schauen, was du wirklich, wirklich willst und dann nicht motiviert
durch ein Ego, welches uns ständig erzählt, dass noch irgendwas fehlt, sondern aus deiner
vollkommenen Essenz heraus die Lust am Erschaffen freizusetzen und dann nicht an einer
linearen Zeit gerade entlang zu hetzen,
sondern in diesem kommenden Jahr ganz, ganz viele Momente jetzt und hier zu verbringen und
zu genießen. Und stell dir vor, es ist möglich. Dein Leben nicht mehr von hier in die Zukunft
hinein zu entwickeln, die so und so nie kommt, sondern stell dir vor, du bleibst einfach hier.
Du bleibst entspannt hier und du lässt deine Zukunft zu dir sprechen. Und ich weiß, das klingt
jetzt wahrscheinlich verrückt, aber in „Victory in Peace“ werde ich dir einen Weg zeigen, wie es
möglich ist, deine eigene gute Zukunft hierher kommen zu lassen, zu dir.
Ich möchte ganz viele Meditationen mit dir teilen, die dir helfen, dein altes Ich und die damit
verbundenen Dramen zu entspannen und dein Unterbewusstsein in deiner Wahl neu zu
programmieren. „Victory in Peace“ besteht im Kern aus drei Abschnitten.
Im ersten werde ich dir genau erklären, wie du tagtäglich die Wirklichkeit erschaffst, auf die du
dich dann beziehst, der du dich manchmal ausgeliefert fühlst und deren Glück relativ flüchtig
erscheint.
So bevor du innerhalb deiner Realität losrennst, um dem Träumer wieder neue Vorhaben
vorzusetzen, ist es viel, viel machtvoller, innezuhalten und zu schauen, wie entsteht denn dieser
Traum überhaupt. Im zweiten Teil lade ich dich dann ein, deine bisher geschaffene Wirklichkeit
auf eine sanfte Weise und gleichzeitig tiefgreifend zu dekonstruieren.
Du brauchst keine Angst zu haben, es ist ein sehr geerdeter, entspannter Prozess. Sehr
wahrscheinlich wirst du bereits in diesen Tagen eine enorme Erleichterung verspüren, wenn wir
gemeinsam viele der Kernüberzeugungen untersuchen, die unser Leben bisher geprägt haben.
Und wir werden die loslassen, die wir davon nicht mehr brauchen. Wir werden uns auf einer
radikalen Ebene fragen, wer ist denn eigentlich dieser Jemand, der erzählt, zum Beispiel spricht
und zuhört. Wer ist denn dieser Jemand, der in deinem Leben nach Glück sucht, dich
optimieren will?
Und was ist denn die wahre Natur von Glück für dich? Mach dich auf einige wirkliche,
erstaunliche, erleuchtende und erleichternde Erfahrungen bereit. Und im dritten Teil lade ich
dich dann ein, deine Wirklichkeit, jetzt und hier, beraten von deinem weiseren Selbst aus der
Zukunft, ganz bewusst neu zu wählen und dann das zu fördern, was dich stärkt.
Ich werde dir zeigen, wie du ab jetzt nicht mehr deiner Zukunft hinterherrennen musst, sondern
deine neue Gegenwart aus der Zukunft heraus erschaffen und genießen kannst. Ich weiß, dass

das funktioniert, für jeden von uns, und ich habe voll Bock, mit dir dieses neue Jahr auf diese Art
und Weise zu beginnen.
Also, wenn dich das anspricht, wenn da etwas in dir klingelt, lade ich dich ein, sichere dir einen
Platz in „Victory in Peace“. Ich weiß jetzt nicht, wo du diesen Podcast siehst bzw. hörst, du
findest auf jeden Fall in der Beschreibung dazu einen Link, über den du dir einen Platz in
„Victory in Peace“ sichern kannst.
Und wie auch immer du ins neue Jahr rein feierst, rein rutschst, rein holperst, rein rennst, rein
schreitest – ich wünsche dir von Herzen, dass du in diesen letzten Tagen die Gelegenheit
findest, dir alle alten Irrtümer zu vergeben, anzuerkennen und zu feiern, was für ein Wunder
dein Leben jetzt bereits ist, und dann auf eine ganz lässige, würdevolle, aufrechte Art und Weise
dein neues Jahr zu beginnen,
verbunden mit dem, worum es dir wirklich geht, mit deinem heiligen Grund hier zu sein. Ich
wünsche dir einen guten, sanften Rutsch und ich freue mich darauf, dich 2019 wieder zu
begegnen. Vielleicht bei „Victory in Peace“.
Ciao! Das war ein Kapitel aus dem Podcast „Seelengevögelt – Die Rebellen des Geistes“ von
Veit Lindau. Ich würde mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast abonnierst und wenn ich so
die Möglichkeit hatte, in deinem Leben einen kleinen, guten Unterschied zu bewirken.

Weitere Podcasts

Episode 46